NamePfarrer Heinrich Corsten, 30069, M
✳ Geboren28 Apr 1841, Burtscheid, Aachen (DE)451,111,452
☠ Starb10 Sep 1914, Mausbach (DE)283,281
☠ Gest. Memo04:00 Uhr;
⚙͎ Einsatzortnach 1865, Hohenbudberg (DE)185
⚙͎ E.Ort MemoKaplan;
⚙͎ Einsatzortvor ca 1871, Meckenheim (DE)185,281
⚙͎ E.Ort MemoRektor;
✉͇ Katastervor ca 1871, Düren (DE)185
✉͇ Kat. MemoReligionslehrer und Rektor bei den Cellitinen;
⚙͎ EinsatzortZeit 1871-1878, Kaiserswerth (DE)185
⚙͎ E.Ort Memoals Privatgeistlicher während des Kulturkampfes;
⚙͎ Einsatzortnach 1878, Calcum (DE)
⚙͎ E.Ort Memoals Pfarrverwalter;
⚙͎ Einsatzort1889-1914, Mausbach (DE)
⚙͎ E.Ort MemoPfarrer
⌂ Lebte1887-1914, Mausbach (DE)283
≟ BenanntHeinrich Corsten; Korsten
⚙̱ TätigkeitPfarrverwalter von Mausbach, 1887-1888; Pfarrer von Mausbach, 1889-1914281
⚒ Ber. & Std.Priester; Kaplan; Pfarrer; Privatgeistlicher; Rektor; Religionslehrer283,111
☠̲ Todesurs.Lungenentzündung; Herzschwäche281
ꜟ̻ AbbildungCorsten, Heinrich283,453
⊜ MitgliedCäcilien-Vereinswesens des Dekanates Eschweiler (1894-1910), als Leiter281
Heinrich Corsten war zuerst Kaplan in Hohenbubberg
111 und kam dann von Meckenheim (DE) zunächst als Vikar und Pfarrverwalter nach Mausbach und löste den Vikar Hermann Josef Müller, der seit dem Tode von Pfarrer Grein die Pfarre verwaltete, ab. Die Ernennung zum Pfarrer wurde am 30 Nov 1888 ausgesprochen. Am 1 Jan 1889 erfolgte die Einführung in dieses Amt
283, in Gegenwart der Pfarrer Hester von Vicht, Straaten von Gressenich und Bommes von Schevenhütte.
185Pfarrer Corsten schrieb nach Köln, die Kirche sei zu klein und müsse nach Abbruch des Chores bis zum Pfarrhaus in Kreuzesform erweitert werden. Zwischen Pfarrgarten und Straße brannte 1903 fuunf alte ineinander gebaute Häuschen nieder. Der Pfarrer kaufte die Baustelle 1907 für die Kirch zur Errichtung eines neuen Pfarrhauses, das 1911 durch den Mausbacher Unternehmer J. Schür nach dem Plan des Kreisbaumeister von kann für 18 000 Mark errichtet wurde.
185Die Vikare des Pfarrers hießen Witte, Buchmann, Dederich (1912), Müller und de Fries.
185 Einer seiner berufenen Gehilfen vergaß sich so weit, daß er gegen ihn das Volk aufreizte und im Mai 1912, auf telegraphischen Befehl der Kirchenbehörde, innerhalb von 24 Stunden Mausbach für immer verlassen mußte.
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